ein Projekt von ongoing project
Es wird gegen Rassismus, für die Rechte von Frauen oder gegen den Kapitalismus gekämpft. Diese Kämpfe sind zu häufig voneinander getrennt und eine grundsätzliche Solidarität bleibt aus.
Wie lassen sich die Forderungen von Fabrikarbeiter_innen, Selbständigen, Geflüchteten, Arbeitslosen, denen, die im Haushalt arbeiten etc.
Format: | Performance |
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Dauer: | 90 Minuten |
Produktionsjahr: | 2017 |
so formulieren, dass aus ihren Interessen ein Gesamtinteresse wird?
In einer Gesprächsreihe in Frankfurt a.M., Mannheim und Berlin sucht ongoing project mit Gewerkschafter_innen und Streikbündnissen, Prostituierten, Journalist_innen, Professor_innen, Vertreter_innen von Blindenorganisationen und Soziolog_innen nach einem zeitgenössischen ›Klassenbewusstsein‹, dass in der Lage ist, die einzelnen Anliegen als gemeinsame zu formulieren.
Die Gesprächsreihe ›Kolleg zur Wiederentdeckung des Klassenbewusstseins‹ ist eine künstlerische Recherche, deren Ergebnisse in einer abschließenden Performance im September 2017 zu sehen waren.
Die Gäste der Gesprächsreihe waren:
Bojana Kunst (SVN), Juanita Henning (Doña Carmen e.V. - Verein für soziale und politische Rechte von Prostituierten) (D), Christian Krähling (Vertreter Amazon-Streik-Bündnis) (D), Elfriede Harth (Netzwerk Care Revolution) (D/COL), Nikita Dhawan (IN), Maria do Mar Castro Varela (ES/D), International Women’s Space (int/D), David Riff (RUS/D), Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union (D), unter_bau (D), unter_bau (D), Black Diaspora School (D), Illia Yakovenko (UKR), Gregory Sholette (US), Stefanie Sargnagel (AUT), Anna Kow (D), Siegfried Saerberg (D), Katherine Braun (D), Alex Demirović (D), Roswitha Scholz (D), Paula Ezquerra (ARG/ES) und Xiomara Tortoza (VE/D)