Kollabo ist nach “XX” und “A Woman’s Work”, das dritte feministische Rap-Projekte in Kooperation mit dem interkulturellen Zentrum für Mädchen und junge Frauen MÄDEA in Berlin Wedding. Nach dem die Mädchen von MÄDEA Rap als emanzipatorisches Medium erprobt haben und die Rap-Crew Sisterqueens daraus hervorgegangen ist, setzt “Kollabo” nun auf eine enge Kollaboration mit professionellen Rapperinnen aus Berlin.
Format: | Musik |
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Dauer: | Durational Minuten |
Ziel ist die Erarbeitung eines gemeinsamen Albums bei dem die Mädchen konzeptionell mitwirken und sich als Produzentinnen erfahren. Ausgangspunkt der Featuring-Songs ist die Verhandlung von verschiedene Positionen und Fragestellungen zum Konzept von “Sisterhood” in der Geschichte des Feminismus aber auch in der eigenen Biographie. Welche Möglichkeiten eines feministischen Wir kann es unter Berücksichtigung einer intersektionellen, inklusiven Perspektive geben? Und wie kann hier an emotionales Wissen um Ungleichbehandlung und Zusammenhalt angeknüpft werden? Am Ende des Prozesses steht ein Festivaltag im Theater X mit Konzert und Workshops für Mädchen.
“Kollabo”, das heißt gemeinsam wagen, fragen, texten, slamen, rappen, Songs schreiben, ins Tonstudio gehen, Videoclips drehen und produzieren. Kollabo, das heißt Zusammenwirken, feministische musikalische Interaktion, gemeinsame Positionierung und den eigenen Standpunkt musikalisch zum Ausdruck bringen.
Kommende Termine:
Kollabo wurde von ongoing project im Jahr 2019 in Koproduktion mit MÄDEA erarbeitet und mit der Förderung von Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung und Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin realisiert. Alle Inhalte sind, soweit nicht anders angegeben, Eigentum der ongoing project Theater GbR.