ein Projekt von ongoing project
Kollabo ist nach “XX” und “A Woman’s Work”, das dritte feministische Rap-Projekte in Kooperation mit dem interkulturellen Zentrum für Mädchen und junge Frauen MÄDEA in Berlin Wedding. Nach dem Rap als feministisch emanzipatorisches Medium erprobt wurde, legt “Kollabo” einen besonderen Fokus auf das aktive Mitwirken der Mädchen an der gesamten Produktion (Fragestellung, Lyrics, Kostüm, Video, Konzert-Performance) und auf eine enge Kollaboration mit Rapperinnen aus Berlin.
Format: | Musik |
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Dauer: | ∞ Minuten |
Produktionsjahr: | 2020 |
Zusammen mit Haszcara, Laila A. und Alice Dee sind drei Feature-Songs entstanden, durch welche die Mädchen ihre Positionen zu “Sisterhood” poetisch zum Ausdruck bringen.
Die Songs, sprechen von ihrer Lebenswirklichkeit ausgehend über Zusammenhalt, die Hood, Freundinnenschaft und vom Recht von Mädchen und Frauen auf Rap.
„Siehst du das Partylicht? Wir brauchen dein Ferrari nicht"
Am Ende des kollaborativen Prozesses, steht “Kollabo − das Konzert” im Hebbel am Ufer. Dafür stellen die Mädchen zusammen mit den Rapperinnen ein abendfüllendes Programm auf die Beine. Vom Live-Auftritt, über die Moderation bis zu einem Q&A mit dem Publikum, ist alles dabei.
“Kollabo”, das heißt gemeinsam wagen, fragen, texten, slamen, rappen, Songs schreiben, ins Tonstudio gehen, Videoclips drehen und produzieren. Kollabo, das heißt Zusammenwirken, feministische musikalische Interaktion, gemeinsame Positionierung.
"Wir sind ein Mosaik, das Ergebnis ist ne Krone"
Portraitfotos: @Fabienne Karmann Photography
Weitere Links zum Projekt:
Vergangene Termine:
Kollabo & Kollabo das Konzert wurde von ongoing project im Jahr 2020 in Koproduktion mit MÄDEA erarbeitet und mit der Förderung von Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung, Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin und Musicboard Berlin realisiert. Alle Inhalte sind, soweit nicht anders angegeben, Eigentum der ongoing project Theater GbR.